Früh morgens um 6:30 Uhr mussten wir zum Appel bereitstehen.
Heute hieß es Mantas suchen!
Nach der ersten Nacht im Hafen inklusive toller Gespräche über Gott und die Welt, fuhren wir um 7 Uhr früh – sobald es die Strömung erlaubte – gen Nusa Lembongan.
Wer kann schon von sich sagen, dass er in nur einem Tag zwei Drittel des balinesischen Eilandes umrundet hat?
Ich!
Der Tag der Stille war angebrochen.
Die Namen der Tauchplätze ließen viel erhoffen: das gesunkene Schiff, was am Folgetag wie vom Erdboden verschwunden war.
…
heute wird es eher fotolastig…
Ich rausch, ich tos’, ich plätscher
Gefroren gibt’s mich als Gletscher
…
Ich bin doch tatsächlich schon auf Bali.
In Gerukgak, Penyabangan, Pemuteran, um genau zu sein. Das ist irgendwo an der Nordküste .. hin zum westlichen Ende.
Die Vögel zwitschern, die Grillen zirpen. Das Meer brandet in etwa acht Metern in angenehmer Lautstärke. Bei Ebbe ist es geradezu ein plätschern.
Fühl dich nie einsam
Kämpf um dein Glück
Lebe nicht langsam
Schau niemals zurück
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Eyes wide shut – Die Augen weit geschlossen
Wär’s nicht so, wär manche Träne nicht vergossen
…