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in einer Gegend, wo „Dorfstraße“ und Hausnummer alleine noch lange nicht zum Ziel führen
wo „Heide“ noch „Wald“ bedeutet
wo Fuchs und Hase sich ‚Gute Nacht‘ sagen
wo die Kraniche noch in Schwärmen hausen und mit den Wildgänsen um die Wette krächzen
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windgepeitschte Weiden
Eichen mit Stämmen mit mehr als 3 Meter Umfang*
Jahrhunderte alte Lärchen
sumpflandige Senken
endlose Weiten
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ach ja: und wir!
Es ist soweit!
Nur anderthalb Jahre nach Abgabe-Deadline meiner Beiträge ist der Tauchführer von Reise-Know-How nun endlich auf dem Markt.
Im Rückblick erscheinen diese knapp fünf Tage wie ein einziger Kauf- und Handelsrausch mit breitem Grinsen im Gesicht – und wenn nicht angebracht: im Herzen.
Es ist doch immer wieder verwunderlich wie vertraut jegliche Rückkehr zu einem Ort erscheint.
Um wachsam zu bleiben und sich weiterzuentwickeln sind wir für die letzten fünf Inseltage in ein noch hübscheres Bungalow umgezogen. Bungalow 23.
Um wenigstens das Gefühl zu haben, man hätte Phú Quốc im Ganzen besichtigt, wollten wir den Süden samt dem berühmten Coconut Gefängnis aus dem Vietnam-Krieg und dem schönen Sao Beach in einer gebuchten Tour erschließen.
Ja, aber Asien bleibt Asien! Und so..
Die Erklärung fand sich auf dem Nachtmarkt in Dương Đông.
Die Inaktivität hat ihre neuen Meister gefunden!
Und nun endlich nach sieben Jahren bin ich zurückgekehrt. Diesmal nach Vietnam.
Gestartet haben wir – dieses Mal bin ich wieder mit Verstärkung unterwegs – in Saigon.
Nun hat es mich schon das vierte Mal auf den pfingstlichen Sternritt durch das schöne Brandenburg verschlagen und immer wieder lächelt die Natur und der Mensch scheint nur im Verborgenen existent.