Ein Abend in Saigon

Es ist doch immer wieder verwunderlich wie vertraut jegliche Rückkehr zu einem Ort erscheint. Der Blick auf das Geschehen ändert sich. Der Verkehr war zwar wieder trubelig, aber halb so einschüchternd wie noch vor zwei Wochen. Und so haben wir es sogar geschafft den trotzigen Mienen der teils unengagierten Verkäuferinnen zu widerstehen und sie stets um 60% runterzuhandeln!

Das war doch recht motivierend, so dass wir nun stolze Besitzer diverser neuer Souvenirs und Accessoires sind.

Danach wurde in unserem Stamm-Straßenlokal in der Pham Ngu Lao Street (Hương Vy Restaurant) diniert und abschließend haben wir uns von unseren restlichen 200.000 Vietnamesischen Dongs (das Taxigeld haben wir selbstverständlich zurückgelegt!) noch eine mitternächtliche Massage gönnen wollen.

Der Wille war da – der Weg wurde gefunden.
Und zwar in einer Seitengasse der Bui Vien Road. In einem superschmalen zweistöckigem Häuschen mit leiterähnlichen Treppen, folgten wir bis unter’s Dach und wurden noch einmal durchgeknetet. 40 Minuten lang.
Gegenwert in Euro: 8 EUR für zwei Personen!

Aber auch für uns war das ein langer Weg. Am Tag 1 haben wir uns überzeugen lassen 14 USD pro Kopf pro Stunde + Trinkgeld (in Vietnam eher nicht gängig) zu investieren.

Und nun da wir langsam die Dong-Scheine auseinanderhalten und den nächtlichen Trubel auf der Bui Vien oder im Park entlang der Le Loi genießen können, heißt es einmal mehr Abschied nehmen.

Goodbye Vietnam!
Hello Bangkok!

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