02.April 2014: Ahoi!

Nach der ersten Nacht im Hafen inklusive toller Gespräche über Gott und die Welt, fuhren wir um 7 Uhr früh – sobald es die Strömung erlaubte – gen Nusa Lembongan.

In der ______ Bay wurde geankert und um 10:00 Uhr via Speedboat der erste Tauchplatz angegangen: Mangrove Point.
Ein entspannter Drift Dive mit viel Getier, automatischem Rückenantrieb und einer Begegnung der besonderen Art.
Wir hatten einen Octopus entdeckt, dessen Kopf unter einer Riffplatte hervorlugte und der sich langsam aus seinem Versteck zu lösen schien.
Ich filmte mit.
Unterschwellig nahm ich auch das akustische Signal wahr, welches mein Tauchbuddy (und Guide) Andy den anderen gab.
Ich fühlte mich nicht angesprochen, ich hatte den Octopus ja schon entdeckt!
Und plötzlich rempelt mich etwas von unten! Ein Katzenhai schleicht sich mit mir als Deckung an den leckeren Octopus heran!
Ich drück sofort wieder auf Aufnahme … „ihr Speichermedium ist voll“
Nicht ernsthaft! Nicht jetzt!!!!
Ich losgelegt: Modus wechseln, älteste Bild anwählen löschen, löschen, gleichzeitig den Hai anschielen, knips, knips, „ihr Speichermedium ist voll“, NEEEEEIN!, lösch, lösch, knips, knips, knips, lösch, lösch, knips, knips…
Was ein Stress!
Gott sei Dank hat Pitti mitgefilmt!
Bei mir ging in jedem Fall viel Ärgerluft flöten und der restliche Tauchgang war ein wenig überschattet.

Gleich um 15 Uhr ging es dann noch einmal los Richtung Ped, einem weiteren angenehmen Drift Dive Platz. Zu sehen gab es allerdings nur „das Übliche“ an Fischchen und Getier und war daher ein zusätzlich unaufgeregter Tauchgang.

Abends dann wurde wieder einmal festlich aufgetischt und man kommt aus dem Gefutter gar nicht heraus. Frühstück, Mittag, Abend, Snack nach dem Tauchen…

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